Wegen Kinderarbeit oder anderen furchtbaren Arbeitsbedingungen haben mehrere Unternehmen die Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten in Bangladesh beendet. Einem Artikel von „Ethical Corporation“ zur Folge, ist dies ein ernst zu nehmendes Signal im Kampf gegen die katastrophale Situation der Arbeiter in Bangladesh. Dies könnte der Beginn einer „Koalition der Willigen“ bedeuten, um gegen die Untätigkeit der Regierung Bangladeshs vorzugehen, so der Direktor des amerikanischen Fair Labor Association. Trotz vieler Streiks und Demonstrationen haben sich weder Regierung noch Arbeitgeber dem Problem von schlechten Arbeitsbedingungen angenommen. Eine sehr einflussreiche Organisation von Politikern und Arbeitgebern hat sogar ein Programm abgelehnt, das ähnlich wie das ILO-Programm, welches in Kambodscha eingeführt wurde, eine bessere Überwachung der Arbeitsstandards ermöglicht. Die Reaktion der Unternehmen wird kritisiert: sie reagieren erst wenn ihr Ruf durch große Skandale in der Öffentlichkeit bedroht wird. Arbeitsorganisationen ermuntern die Firmen, mit ihren Lieferanten zusammen zu arbeiten. Lediglich wenn diese nicht bereit sind zu kooperieren und die Situation ihrer Mitarbeiter zu verbessern, sollten die Firmen die bestehenden Verträge kündigen und sich neue Lieferanten suchen.
Firmen und Lieferanten sollten zusammenarbeiten
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- von earthlink e.V.
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