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Italien

Nüsse

Der Studentenfutter-Check: Wie viel Kinderarbeit steckt in Nüssen und Rosinen?

Studentenfutter ist ein beliebter Snack, und das nicht nur bei Studenten. Die Nuss-Frucht-Mischung bildet eine gesündere Alternative zu den klassischen Knabbereien wie Chips, Erdnussflips & Co. Sie steigert die Leistungsfähigkeit des Gehirns und enthält Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B oder Magnesium. Doch wie fair sind die Nüsse und Trockenfrüchte eigentlich? Wurden sie womöglich von Kinderhänden gepflückt? Wir haben uns die geläufigsten Inhaltsstoffe von Studentenfutter mal angeschaut.

Malawi: Internationale Tabakkonzerne nutzen Abhängigkeit des Landes aus

Das Wohl Afrikas liegt im Interesse westlicher Industrienationen. Ein Grund dafür dürften auch die steigenden Flüchtlingszahlen sein. So kamen von Januar bis September 2016 mit 128.000 Afrikanern rund fünf Prozent mehr Flüchtlinge aus dieser Region über Italien nach Europa. Doch auch wirtschaftliche Interessen beeinflussen das Verhältnis zum afrikanischen Kontinent. Beispielhaft zeigt sich dies etwa an der Tabakindustrie, welche mit dem Anbau der Pflanzen in Malawi ihren Anfang nimmt.
Der kleine Staat im Südosten von Afrika gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und ist zugleich der größte Tabakproduzent des afrikanischen Kontinents. Während der Erntezeit müssen daher in Malawi alle Familienmitglieder helfen. Auch Kinder im Grundschulalter arbeiten dann auf den Plantagen. Diese Tätigkeit ist jedoch mit großen gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbunden, denn neben den hochgiftigen Pestiziden stellt auch die giftige Tabakpflanze selbst eine Gesundheitsbedrohung dar.

Kinder und Flucht – ein doppeltes Risiko

Die Gefahren auf der Flucht aus den Ländern Afrikas nach Europa sind weitgehend bekannt. Schlepper, die die Not der Menschen ausnutzen, sie ausbeuten, verkaufen oder wieder zurück in die autokratischen Regime schicken, um die Erlöse einzustreichen, sind immer wieder Teil der Berichterstattung. Dabei ist die Situation der vielen unbegleiteten minderjährigen… Weiterlesen »Kinder und Flucht – ein doppeltes Risiko

Das mitleidslose Geschäft der nigerianischen Kinderhändler

Noch nicht einmal 16 Jahre alt ist das Mädchen, von der nur die Initialen M.M. bekannt sind. Sie arbeitet in einem Friseursalon im nigerianischen Benin City. Dort wird sie von einer reichen Kundin angesprochen, die ihr glänzende Zukunftsperspektiven in Italien voraussagt. Die Kundin, ebenfalls eine Nigerianerin, verspricht dem 16-jährigen Mädchen,… Weiterlesen »Das mitleidslose Geschäft der nigerianischen Kinderhändler

Die EU verliert Flüchtlingskinder an den Menschenhandel

Seit dem Sommer 2014 werden fast 5 000 unbegleitete Minderjährige, die an der italienischen Küste angekommen sind, vermisst, und doch sucht keiner nach ihnen. Die Kinder, die die italienischen Küsten erreichen, kommen meistens allein, sie stammen aus Nordafrika, fast 25 Prozent flüchteten aus Ägypten. Die Flüchtlingskinder kommen nach Europa, um… Weiterlesen »Die EU verliert Flüchtlingskinder an den Menschenhandel

Frisch und fruchtig oder ausbeuterisch und grausam?

Bei Früchte- und Gemüsesorten, die besonders in Entwicklungsländern wachsen, könnte es sehr gut sein, dass sie von Kinderhänden gepflückt werden, wie die niederländische Stiftung zur Lebensmittel-Forschung „QuestionMark“ mitteilte. Die Organisation untersuchte die Herkunft von über 3.300 verschiedenen Sorten von Früchten und Gemüse, die in niederländischen Supermärkten angeboten werden. Besonders Produkte… Weiterlesen »Frisch und fruchtig oder ausbeuterisch und grausam?